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2-Meter-Regel und was hat die mit dem Memorial Bike Day 2017 zu tun? Bei den Trailsurfers Baden Württemberg e.V. zu Gast…

Nachdem ich bei den Trailsurfers Baden Württemberg e.V. zu Gast war kreisten meine Gedanken um die 2-Meter-Regel. Das Ergebnis meines Gedankenkarussell könnt ihr weiter unten lesen.

Auch in diesem Jahr lud der Verein Trailsurfers Baden-Württemberg e.V. http://www.trailsurfers-bw.de zum Memorial Bike Day ein. Hier ging es vor allem darum, den Verein und die Region kennen zu lernen, nette Gespräche zu führen und beim gemeinsamen „Trail surfen“ neue Bekanntschaften zu schließen.

Treffpunkt war der Parkplatz an der unteren Ölmühle nahe Prevorst, so dass ich nach etwa 25 min Autofahrt quasi fast ein Heimspiel hatte. Stefan Pyttlik, als erster Vorsitzender, begrüßte alle Mountainbiker und es wurde vorgeschlagen erst einmal gemeinsam eine lockere Trailrunde zu fahren, um anschließend eventuell bei Interesse noch das ein oder andere mal das Bike Shuttle zu nehmen. Nachdem ich bereits im April bei einer Veranstaltung dabei war, freute ich mich auch bei diesem Event altbekannte Gesichter zu entdecken und reihte mich wieder bei Achim und seinen Freunden ein. Achim testete an diesem Tag das Specialized Levo, das ihm das Bike`s and Boards Team https://www.bikesnboards.de aus Backnang zur Verfügung gestellt hatte, was ich absolut super finde! Und so kam es, dass ich morgens um 10 Uhr am Start zwar die einzige Frau, aber nicht die einzige auf einem E-Mountainbike war.

Nachdem der Regen die letzten Tage die Trails ganz schön durchweicht hatte, war ich froh einigermaßen mithalten zu können. Man hörte mich auch dieses Mal sicher einmal mehr laut vor mich hin sagen „nass ist wie trocken“ und  mir selbst Mut zusprechend: „ja, ich muss ja mal aus der Komfortzone raus, um besser zu werden auf schlammigen Trails“… 😉

Wir hatten super viel Spaß und ich konnte nicht nur den ein oder anderen den Berg hoch quatschen, sondern es erwies sich auch bei dieser Veranstaltung einmal mehr als hilfreich, als „Quoten E-Mountainbiker“ mit dabei zu sein, um den ein oder anderen konditionell nicht so stark gesegneten Biker, doch noch die letzten Berge hoch schieben zu können.

Was ich durch weg sagen muss, ist dass ich gerade bei solchen Veranstaltung immer öfter auf offene und interessierte Mountainbiker stoße, die sich inzwischen immer stärker mit dem EMTB Thema anfreunden. Ehrensache, dass ich gerne in den Pausen mein Mondraker eCrafty zum Probefahren zur Verfügung gestellt habe.

Alles in allem war es wieder eine gelungene Veranstaltung,  Die gemeinsame Ausfahrt, wurde abgerundet durch ein Lagerfeuer, Rote Wurst, Kuchen und Getränke. Das hat auch dazu beigetragen, dass wir am Ende noch 2 weitere Stunden Themen wälzten, Technik-Tipps tauschten und sich einfach mal die Gespräche nur um Mountainbikes und Mountainbiken drehten. Danke auch an dieser Stelle vor allem an Thomas, der einige gute Tipps zum perfektionieren meines Gabel Set-ups hatte.

Natürlich wurden untereinander auch Themen angesprochen, wie eine neue Trailsperrung bei uns in der Nähe oder zerstörte Wege, was vor allem bei vielen Locals derzeit heiß diskutiert wird.

Die Trailsurfes haben es in den letzten Monaten geschafft in einem ehrenamtlichen Kraftakt einige tolle Trails anzulegen und nach einem Behördenmarathon offiziell genehmigen zu lassen. Aber immer wieder hört man auch ängstliche Sätze von Mountainbikern aus Nachbargemeinden. Ängste sind vorhanden, dass durch die offiziellen neuen Trails nicht direkt bei uns vor der Haustüre, die bisher vorhandenen heimischen Wege von Behörden verstärkt kontrolliert, gesperrt oder kaputt gemacht werden könnten . Es handelt sich hier um schmalere Wege, die seit ich denken kann, bereits auch schon ohne Konflikte mit dem Mountainbike befahren werden. Nur keiner spricht darüber, da es ja offiziell verboten ist.

Aber was ist den nun der politisch korrekte Weg in Baden-Württemberg? Wie sollen die (E-) Mountainbiker denn nun mit der 2-Meter-Regel umgehen? Was soll man seinen Kindern beibringen, die gerne Singletrails fahren wollen? Dass das zwar Spaß macht aber verboten ist bei uns zu Hause?

Um den Tourismus anzuregen und die Region um Beilstein zu einem attraktiven Ziel für Mountainbiker zu machen, wovon letztendlich Gaststätten, Hotelgewerbe, Busverbindungen, Radläden und viele mehr profitieren könnten, bleibt dem Verein derzeit nichts anderes übrig, als den Weg zu gehen offizielle Strecken auszuweisen.

Viel einfacher und für den Steuerzahler auch wesentlich günstiger wäre es aus meiner Sicht, die 2-Meter-Regel würde abgeschafft werden und Vereine oder Mountainbikevereinigungen könnten ihre ganze Kraft und ehrenamtlichen Einsatz gemeinsam mit der Kommunalpolitik und den Nachbargemeinden in die Führung eines optimalen, verträglichen Streckennetze sowie die Wegpflege stecken.

Das wäre ein wirklicher Mehrwert um den sanften Tourismus in Baden-Württemberg anzukurbeln, der vielerorts kommunalpolitisch gewünscht wird und würde nebenbei den Mountainbikesport in Baden-Württemberg endlich aus der „kriminellen“ Schiene heraus holen.

Fakt ist, dass es Mountainbiker in Baden-Württemberg, wie überall auf der Welt, seit Jahrzehnten bereits auf den heimischen Wanderwegen gibt. Noch nie habe ich von einem Unfall oder einem schweren Konflikt mit Wanderern gehört.

Wovon ich schon gehört habe, sind Anschläge auf Mountainbiker mit aufgebauten Nagel- oder Drahtfallen, zerstörte Wanderwege damit Mountainbiker aus Prinzip nicht durch fahren, schmale schöne Singletrails die zu breiten schottrigen Waldautobahnen umgebaut wurden, neu angebrachte Schilder in einem Wald ganz in der Nähe, wo auf das Bikeverbot und die 2-Meter-Regel hingewiesen wird u.v.m….!

Dass ich die Probleme mit Wanderern selbst noch nicht erlebt habe, liegt vielleicht auch daran, dass ich schon als Kind während meiner Prüfung zum Reiterpass gelernt habe freundlich zu grüßen, langsam zu machen und jedem dem ich begegne mit Respekt zu begegnen. Vielleicht sollten wir also genau darauf wieder Vertrauen anstatt Verbote gelten zu lassen, die nahezu unmöglich sind einzuhalten, da man dann den Sport nicht mehr ausüben könnte, den man liebt.

Seit mehr als 10 Jahren bin ich nun nahezu jeden Urlaub im Bikeurlaub in den unterschiedlichsten Regionen unterwegs gewesen. Meine Erfahrung hieraus ist, dass dort wo Mountainbiker willkommen sind und die meisten Wanderwege gemeinsam benutzt werden dürfen, es auch die wenigsten Konflikte gibt.

Die Lösung heißt für mich daher: Abschaffung der 2-Meter-Regel und Ausweisung einer Trailtoleranz mit gegenseitiger Rücksichtnahme aller Outdoorsportler, eben so, wie es z.B. in Graubünden oder vielen Teilen von Südtirol bereits gelebt wird. Wie oft haben wir vor allem im Urlaub nette Gespräche mit Wanderer gehabt, wurden gefragt von ihnen, ob sie ein Foto von uns machen sollen oder wurden sogar angefeuert als wir bestimmte Passagen meisterten…!

Auch glaube ich, dass die 2-Meter-Regel in Baden-Württemberg mögliche Konflikte überhaupt erst verursacht. Denn Wanderer sind ja nunmal oft im Recht wenn sie Mountainbikern aus Prinzip und belehrend sagen: „ihr dürft hier aber nicht fahren“. In solch einer Situation geht es oftmals gar nicht darum das sie gestört, gefährdet oder belästigt wurden, sondern es gilt der Hinweis auf die 2-Meter-Regel einfach aus Prinzip weil sie im Recht sind.

Wenn wir ehrlich sind bedeutet die 2-Meter-Regel in Baden-Württemberg eigentlich ein Verbot für den gesamten Mountainbikesport. Denn ohne Singletrails auf denen wir fahren dürfen, gibt es überhaupt keinen Mountainbikesport. Breite Autobahnen sind vielleicht etwas für Trekkingfahrer, sie sind jedoch nicht für Mountainbiker interessant.

Ich würde mir wünschen, dass gerade ein grünregiertes fahrradfreundliches Bundesland hier nochmals in sich geht und die Abschaffung der 2-Meter-Regel neu diskutiert. Vor allem bei den hohen Verkaufszahlen von (E-) Mountainbikes frage ich mich wirklich, ob es nicht endlich an der Zeit ist, diese Menschen aller Altersklassen und Berufe aus der „kriminellen“ Schiene heraus zu holen.

Wie soll sich also nun ein Verein in BW verhalten, der einen Mehrwert für die Mountainbiker schaffen will und es auch bereits in die überregionale Presse mit seinem Einsatz und Herzblut für die Trailausweisung geschafft hat?

Ich finde derzeit – so lange es die 2-Meter-Regel noch gibt – bleibt den Trailsurfern wenig Spielraum und auch weiterhin nur die Möglichkeit offizielle Genehmigungen für Trails einzuholen und sie machen ihre Sache wirklich gut. Das wenige genehmigte ausgewiesene Trails derzeit keine dauerhafte Lösung sein können für die abendliche Feierabendrunde und den Mountainbikesport im Allgemeinen, steht hier außer Frage. Das ist aber auch nicht das was der Verein bezweckt – zumindest ist das mein Eindruck!

In diesem Sinne Danke für Euren Einsatz und den coolen Tag. Außerdem freue ich mich riesig, dass so viele neue Bekanntschaften entstanden sind und ich den Tag mit Freunden verbringen durfte – gell Roland 😉

Dass der Wunsch von uns allen die Abschaffung der 2-Meter-Regel ist, daran zweifelt glaube ich niemand, jedoch bleibt einem Verein derzeit wohl keine andere Wahl als Wege offiziell genehmigen zu lassen, so lange unser Wunsch noch nicht in Erfüllung gegangen ist.

Ob Träume bekanntlich Schäume sind wird sich zeigen. Auch hier gilt es nach vorne zu blicken, seine Ängste beiseite zu schieben – denn die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt 😉

Auch herzlich Danken möchte ich u.a. der DIMB (deutsche Initiative fürs Radfahren) die sich z.B. mit ihrer Aktion „Open Trails“ u.a. auf politischem Terrain für die Abschaffung der 2-Meter-Regel einsetzt.

https://www.dimb.de/aktivitaeten/open-trails

Traurige Bekanntheit hat die 2-Meter-Regel ja im November 2016 bei Günther Jauch in seiner Sendung „Wer wird Millionär“ bekommen. Hier wurde die 50.000 € Frage gestellt: „Wer muss beim Urlaub im Schwarzwald grundsätzlich die sogenannte 2-Meter-Regel beachten?“  und folgende 4 Antwortmöglichkeiten standen zur Wahl: „Mountainbiker, Hundebesitzer, Wohnmobilfahrer und Nichtschwimmer.“

Nicht einmal der Telefonjoker, ein Anwalt aus Heilbronn wusste rechtssicher die richtige Antwort. Er tippte auf Mountainbiker, da er der Meinung war, diese müssten zwei Meter Abstand zu Fußgängern halten.

Na wer wusste von Euch die Antwort? – Man sieht wie unpraktikabel die 2-Meter-Regel im tatsächlichen Leben ist und wie wenige Menschen sie selbst in Baden-Württemberg überhaupt kennen.

http://www.bike-magazin.de/mtb_news/szene_news/2-meter-regel-bei-wer-wird-millionaer/a34376.html

Und noch einen netten Artikel über die Abweisung der damaligen Online-Petition habe ich bei MTB-News gefunden:

http://www.mtb-news.de/news/2014/10/18/baden-wuerttemberg-landtag-lehnt-petition-2-meter-regel-ab/

Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr kommentiert, wie die Situation und die Rechtslage bei Euch zu Hause ist, was Eure Erfahrungen sind und was Ihr Euch wünschen würdet. 

 

12 Gedanken zu “2-Meter-Regel und was hat die mit dem Memorial Bike Day 2017 zu tun? Bei den Trailsurfers Baden Württemberg e.V. zu Gast…

  1. Die Fehler im Landeswaldgesetz gehört endlich beseitigt. In der Praxis hakt such kein einziger Mountainbiker im ganzen Land daran. Das Gesetz verhindert aber reguläre Vereinsarbeit, erstickt Versuche Kinder und Jugendliche für Sport und Spaß in der Natur zu begeistern im Keim. Das enorme Potential für den Tourismus wird durch das Gesetz komplett zerstört.
    Wichtig ist, dass sich alle Mountainbiker in Vereinen wie der DIMB und dem DAV organisieren, damit diese unsere Interessen mit Nachdruck und dem Rückhalt vieler Mitglieder gegenüber der Politik und gehen die Lobby unser Gegner vertreten können!

    1. Danke Carsten für Dein Kommentar und Deinen Einsatz. Ich kann Dir in allen Punkten einfach nur zustimmen und hoffe das ändert sich wirklich bald, vor allem auch für die ganzen (Kinder-) Trainer und Coaches, die sich wirklich in einer absolut bescheidenen Lage befinden.

  2. Klar wenn die Regel weg ist, wäre super.
    Es funktioniert hier aber problemlos. Wohne 5 km von Beilstein weg.
    Noch nie eine harten Konflikt gehabt. Wenn man grüßt und ggf. klingelt und langsam tut klappt das.
    Fahre aber auch oft alleine oder mit max. 4 Personen, nie in grossen Gruppen.
    Was mich immer ärgert ist, ich grüße alle Mountainbikler auf dem Trail, selten wird zurück gegrüßt.
    Die freundlichsten Zurückgrüßer sind Reiter, jeder grüßt zurück.
    Da halt ich gerne auch mal an wenn der Reiter bzw. das Pferd Probleme mit Fahrrädern hat.

    1. Hi Steffen, danke für dein Feedback. Ich finde auch wenn man freundlich grüßt und respektvoll miteinander umgeht gibt es auf Singletrails kaum Probleme! Vielleicht liegt die Freundlichkeit bei Reitern wirklich daran, dass sie wie bei mir von klein auf darauf vorbereitet werden. Ich habe ja auch schon mit 10 als ich den Reiterpass gemacht habe richtig Theorie gelernt und praktisch geübt wie man sich bei Ausritten zu verhalten hat! Man sieht also es bringt wohl etwas, wenn man seinen Kindern noch bestimmte Werte und Verhaltensweisen vermittelt! 😉

    1. Vielen lieben Dank liebes Coffee & Chainrings Team für Euer Teilen. Ich freue mich riesig, dass es mein Beitrag in Eure „Lieblingsblog“ Rubrik geschafft hat! Liebe Grüße an dieser Stelle Jani!

  3. Ich fahre kein Mountainbike und habe daher eine andere Perspektive.
    Ich glaube, es ist wie überall sonst auch in der Gesellschaft: Die Mehrheit fällt nicht auf, aber die kleine Minderheit, die negative Aufmerksamkeit auf sich zieht, umso mehr. Und reflexartig werden dann die Rechte aller beschnitten – das ist ziemlich unfair, aber offensichtlich fällt niemandem etwas besseres ein.
    Ich selbst bin mit meinem Liegerad (Pedelec) auch oft im Wald unterwegs, wegen meiner Größe und Behäbigkeit natürlich auf den breiten, offiziellen Wegen. Und da fasse ich mich gerne auch an die eigene Nase. Denn auch ich rege mich regelmäßig über „die Mountainbiker“ auf, weil der Eindruck, den die Rowdies hinterlassen, so stark nachwirkt. Da vergesse ich leicht die 20 vorher und danach, die fröhlich grüßend langsam an mir durchfuhren.
    Als frühere passionierte Reiterin kenne ich wie man als Kind und Jugendliche auf das Benehmen im öffentlichen Raum geformt wird. Die meisten Reiterinnen haben Unterricht. Die meisten Radfahrende nicht.
    Es muss also über Freiwilligkeit im Rahmen von Aktionen und wiederholter Präsenz gehen. Das würde bedeuten, dass viele Ehrenamtliche die Leute dort ansprechen, wo sie aktiv sind, nämlich im Wald. Das braucht viel Engagement.
    Ich persönlich fände es sehr schade, wenn die Möglichkeiten für Mountainbiker stark beschnitten würde, ich bin früher auch gerne mit dem MTB durch den Wald geradelt und kenne das große Freiheitsgefühl. Und überwiegend sind die Begegnungen der unterschiedlichen Nutzergruppen im Wald ja auch freundlich-entspannt.

    Schöne Grüße
    Maria Jeanne (LiegeradFrau)
    PS: Schön, etwas über meine alte Heimat zu lesen. Ich bin auch aus dem Ländle.

    1. Hallo Maria Jeanne, ganz arg habe ich mich über Dein tolles Kommentar gefreut. Immer wieder muss ich schmunzeln wieviele Frauen, die mit Rädern zu tun haben, früher auch mal geritten sind. Mein Pferd lebt heute noch und ist 26 Jahre alt, bekommt ihr Gnadenbrot und genießt ihr Leben auf einer grünen Wiese mit 2 Freunden 😉 Du hast wahrscheinlich recht, dass es am Unterricht liegt und am Respekt den man dabei lernt! Ich habe mit 10 Jahren den Reiterpass gemacht und uns wurde beigebracht, dass wir immer durchparieren wenn wir jemandem im Wald begegnen. Klar war immer wir reiten im Schritt vorbei und grüßen freundlich. Das hat sich so bei mir eingebrannt, das ich das heute als absolute Selbstverständlichkeit ansehe und eigentlich gehört das ja auch zum feinen Umgang mit seinen Mitmenschen dazu. Aus Mountainbiker-Sicht ist es eben oftmals unverständlich gerade die schmalen Wege unter 2m Breite nicht zu erlauben, denn gerade auf den breiten Schotter Wegen sind viel höhere Geschwindigkeiten möglich und das hinterlässt noch viel mehr den Eindruck eines Rowdies. Auf Wanderwegen begegne ich das ganze Jahr kaum Wanderer mehr – zumindest bei uns in der Gegend, so dass es eben wirklich unverständlich ist, warum die 2-m-Regel im Ländle gelten muss..! Schön, dass es auch eine Liegeradbloggerin auf meine Seite verschlagen hat, ich muss gestehen, das habe ich noch nie versucht und stelle es mir aber auch sehr spannend vor! Ich wünsche Dir daher an dieser Stelle eine gute Zeit und vielleicht lesen wir bald mal wieder! Herzliche Grüße zurück aus Deiner alten Heimat dem schönen Schwabenländle, Jani 😉

  4. Liebe Jani,
    26 Jahre! Wow, ist das schön, wenn man so lange einen gemeinsamen Weg geht.
    Jetzt, da du es erwähnst, fällt mir auch wieder ein, dass ich den Reiterpass machte. Lustig, dass du bemerkst, dass viele Reiterinnen auch gerne Rad fahren, darauf werde ich mal achten.
    Der Domainname meines Blogs sagt ja schon aus, dass ich immer mal wieder die weibliche Perspektive einnehme, da interessieren mich Fahrradblogs, die von Frauen geschrieben werden, immer besonders. Ich werde auf jeden Fall bei dir immer wieder mitlesen, weil wir sogar einige Überschneidungen im Thema haben. Nämlich das Pedelec.
    Ich stelle mir vor, dass es in der MTB-Branche ähnlich ist wie noch vor einigen Jahren bei den Liegeradlern: Motoren waren irgendwie verpönt. Auch heute noch bekomme ich Zuschriften von „Puristen“, die sich darüber empören und mich belehren wollen 🙂
    Vielleicht führen unsere Wege uns mal zusammen, dann kannst du deine Erfahrungslücke zwecks Liegerad füllen 😀 .
    Und du weißt ja wie die Badener sind: Sie müssen immer betonen, dass sie KEINE Schwaben sind!
    Liebe Grüße
    Maria Jeanne

  5. Pingback: Lieblingsblogs Folge 87 - B.active

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