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Radanhänger Chariot

Fahrradanhänger – Testbericht und Empfehlung

Radanhänger ermöglichen schnell wieder gemeinsame Touren

Unsere Erfahrung mit einem Radanhänger sind einfach nur super. Bestimmte Radanhänger ermöglichen es sehr schnell wieder als Familie zu Radtouren und Mountainbike-Touren aufzubrechen.

Da Micha und ich bereits schon bevor wir ein Kind hatten in unserer ganzen Freizeit auf dem Mountainbike oder Rennrad saßen, war natürlich frühzeitig klar, dass wir unbedingt einen sicheren und stabilen Radanhänger benötigen.

Wir informierten uns umfassend und entschieden, dass nur der Chariot CX 2 (heute heißt der Thule Chariot Sport 2) für uns in Frage kommt.

Radanhänger Chariot

Kaufüberlegungen – Chariot CX 2 oder Singletrailer?

Nur kurz hatten wir uns auch den Singletrailer von Tout-Terrain überlegt, mit dem man aufgrund seiner schmalen Breite und Federung schon recht schnell wieder leichte Trails fahren können soll.

Dass wir uns aber für den Chariot CX2 entschieden haben war unter anderem dem Umstand geschuldet, dass wir in unserem damals noch vorhandenen Passat mit Bikes und Gepäck eh schon sehr wenig Platz hatten. Obwohl wir die Räder auf einem Träger auf der Anhängerkupplung transportiert haben, platzte der Passat mit Kind und Gepäck aus allen Nähten.

Zusätzlich zu einem reinen Radanhänger – was der Singletrailer ja ist – noch einen Buggy mit in den Urlaub zu nehmen, der geländegängig ist, wäre für uns logistisch daher einfach nicht möglich gewesen.

Da punktet der Chariot CX2 schlicht weg einfach mit seiner Vielseitigkeit, indem er für mehrere Einsatzgebiete mit wenigen Handgriffen umgebaut werden kann. Außerdem dachten wir damals noch, wir wollen ein zweites Kind und der Chariot CX 2 ist ja ausgelegt für den Transport von 2 Kindern. In den Singletrailer hätte nur ein Kind gepasst, weshalb er im Vorfeld für uns dann entgültig ausgeschieden ist. Es gibt aber übrigens auch den Thule Chariot Sport als Einsitzer für ein Kind.

Die Freude war riesig, als wir den Chariot von Micha`s Eltern zur Geburt geschenkt bekommen haben. Ein riesiges Dankeschön nochmals an dieser Stelle, denn während unserem Hausbau wäre eine Summe von etwa 1.300 € auch für uns kein Kinderspiel gewesen.

Ja und jetzt könnt Ihr gerne schmunzeln! Ich weiß, dass sich andere Familien Babysachen zur Geburt wünschen, aber bei uns war einfach klar, wir wollen so schnell wie möglich wieder aufs Rad – gemeinsam mit Kind als Bikefamilie. Daher waren wir absolut glücklich über ein etwas anderes Geburtsgeschenk 😉

Ausstattung und Umbaumöglichkeiten des Chariot  bzw. Thule Chariot Sport 2

Richtig toll an dem Chariot ist und bleibt die Möglichkeit ihn für unterschiedlichste Einsatzzwecke mit wenigen Handgriffen umzubauen.

Wir hatten ihn natürlich mit dem Radset bestellt und uns überlegt, welche zusätzliche Ausstattung wir noch benötigen. Entschieden haben wir uns letztendlich für das Jogging-Set, das sich mit seinem großen Vorderrad vor allem auf Schotter und in den Bergen, als absolut geländegängig erwiesen hat. Auch mit an Bord musste natürlich die Babyhängematte (heute heißt sie: „Thule Chariot Enfant Sling“), die es ermöglicht, das Kind im Liegen schon früher wieder mit zu nehmen, schon bevor es selbständig Sitzen kann. Nach herrschender Meinung sollten Kinder aus orthopädischen Gründen nämlich auf keinen Fall sitzend transportiert werden, sofern sie selbst noch gar nicht sitzen und den Kopf halten können.

Hier lag Nino das erste Mal einen kurzen Moment im Chariot zum Probeliegen und man sieht deutlich, dass das Kind wirklich wie in einer Hängematte liegen kann. Zu dieser Zeit war er uns aber noch zu klein, um ihn mit zu einer Bike-Tour zu nehmen.

Radanhänger Chariot

Um den Kopf später nach dem Einsatz der Babyhängematte noch mehr zu stützen, würde ich heute empfehlen, in jedem Fall auch als Zubehör den „Thule Baby Supporter“ mit zu kaufen, der eine verstellbare Kopfstütze ist und sich an die jeweilige Körpergröße anpassen lässt. Die abnehmbare Kopfstütze soll sogar das Tragen eines Helms ermöglichen. Damals wurde uns noch empfohlen keinen Helm aufzusetzen, aber wenn das nun möglich ist wäre das ein weiterer Sicherheitspluspunkt.

Da wir sehr schnell wieder als Bikefamilie gemeinsam zu Touren aufbrechen wollten, war es uns auch sehr wichtig einen gefederten Hänger auszuwählen, mit der Möglichkeit die Babyhängematte zu integrieren, in welcher das Baby quasi liegt. Uns erschien der Chariot mit seinem Überrollbügel außerdem am sichersten, falls einmal ein Sturz oder Unfall passieren sollte.

Auf das Buggy-Set haben wir damals verzichtet, was wir aber manchmal – z.B. auf dem mit Menschen vollen Markt in Bozen oder beim Einkaufen –  etwas bereut haben. Das lange Jogging-Vorderrad ist beim Einkaufen oder auf dem Markt nicht wirklich handlich und auch nicht beweglich, während das Buggy-Set den Hänger auf der Stelle drehen lässt. Heute würde ich ebenfalls das Buggy-Set dazu kaufen.

Das Beste ist, dass man das heute bei dem neuen „Thule Chariot Sport 2“ jedoch gar nicht mehr dazu kaufen muss, denn Fahrrad- und Buggy-Set sind im aktuellen Modell bereits inbegriffen und die Buggy-Räder können einfach hochgeklappt werden, wenn man sie nicht braucht. Das finde ich eine super Verbesserung.

Falls jemand von Euch in den Bergen wohnt und es viel Schnee gibt und man z.B. gerne Skaten geht, könnte man sich auch zusätzlich noch das Ski-Set überlegen.

Auch der Innenraum des Chariot verspricht unglaublich viel Komfort. Beide Fenster links und rechts können abgenommen werden und an der Front kann die Außenfolie hochgefaltet und nur ein Fliegenschutzgitter oder die Sonnenblende eingestellt werden. Ganz wie es gerade notwendig ist und wie man es gerade benötigt.

Wir selber hatten übrigens immer die Folie vorne zu und lediglich an den Seiten für die Luftzirkulation bei heißem Wetter geöffnet. Mir selber war der Fahrtwind von vorne nicht so ganz geheuer, deshalb habe ich mich vom Gefühl her meistens dafür entschieden einfach nur eine Seite zu öffnen. Ich würde übrigens immer mindestens das Fliegengitter zu lassen, den ab und an schleudert es mit dem Hinterrad auch mal Dreck oder ein Steinchen hoch und das sollte ja nicht im Gesicht des Kindes landen. Auch Wespen oder ähnliche Fluginsekten sollte das Kind ja auch nicht bei voller Fahrt abbekommen.

Toll war auch die eingebaute Bremse, die vor allem beim Wandern in den Bergen einen sehr guten Dienst erwiesen hat. Man glaubt gar nicht wie schwer ein vollbeladener „Buggy“ werden kann, wenn es steil bergab geht. Die Bremse hilft hier ungemein auch bergab komfortabel zu gehen und wir würden daher immer nur einen Buggy mit Bremse in den Bergen empfehlen. Dass der Chariot diese bereits inbegriffen hat, ist für mich daher ein weiterer Pluspunkt. Man spart damit also auch eine weitere Investition für einen hochwertigen Buggy, denn der Chariot ist quasi beides in einem.

Auch die große Tasche an der Rückseite hilft mit Babysachen ungemein. Meine Güte hat man viel Krempel mit dabei, wenn man mit einem Windelkind unterwegs ist. Aber auch noch später hatten wir irgendwie viel Wechselkleidung, Nahrung und Getränke sowie Spielsachen immer mit im Gepäck. Sogar eine Picknickdecke passte hinten rein.

Radanhänger Chariot

Was nehme ich zusätzlich mit zu einer Radtour mit Baby und Kleinkind?

  • Wickelsachen wie Windeln, Feuchte Tücher, Wickelunterlage – je nach Alter des Kindes
  • Nahrung (Milch / Brei / Vesper) – je nach Alter des Kindes
  • Trinken
  • Wechselkleidung falls ein „Nässeunfall“ passiert 😉
  • Warme Kleidung und Jacken zum drüber ziehen
  • Im Winter Fußsack mit zusätzlicher Lammfellauflage (wir hatten den hier: „Odenwälder Kinderwagen Fußsack Teddy one 2- apfelgrün“)
  • Picknickdecke
  • Ersatzschlauch passend für die Fahrradanhänger Räder
  • Schmusetier oder Spielsachen
  • Mütze oder Sonnenbrille sobald man eine Pause macht.
  • Kinderwagen Kette – die liebte Nino und hatte sie bei jeder Fahrt in der Hand 😉

Radanhänger Chariot

Die Höhenverstellung des Griffes ist für unterschiedlich große Eltern ebenfalls eine feine Sache. Im Gegensatz zu unserem Vorgängermodell hat sich der Thule Chariot Sport 2 weiter verbessert. Das Jogging-Set kann bequem hinten an der Tasche befestigt werden, so dass ein Wechsel zum Buggy spielend leicht wird ohne Platzprobleme zu bekommen. Auch die Befestigung am Fahrrad sieht für mich neu und verbessert aus. Wir haben damals noch zwei Weber-Kupplungen dazu gekauft, damit ein schnelles Wechseln zwischen Micha`s und meinem Rad einfacher möglich ist. So wie es aussieht benötigt man das heute nicht mehr. Was auch verbessert wurde ist die Breite. Der Thule Chariot Sport 2 ist nun angegeben mit 80 cm Breite, so dass er komfortabel durch eine Türe passt. Da hatten wir damals ganz schön zu kämpfen, denn unserer alter Chariot CX2 hat ganz knapp nicht durch eine normale (Keller-) Türe gepasst. Trotzdem konnten wir uns behelfen, da sich die Räder auf Knopfdruck ja abmachen lassen. Wir empfanden das trotzdem als umständlich, weshalb das jetzt sicher sehr viel einfacher ist, dass er durch eine normale Türe passt.

Und wie transportiert man den Radanhänger am Besten samt Räder in den Urlaub?

Was für uns auch super war, war die Möglichkeit den Radanhänger sehr schnell Zusammenklappen zu können. Auf unserem Träger für die Anhängerkupplung, der für 4 Fahrräder zugelassen ist, konnten wir so 2 Fahrräder und zusätzlich noch den zusammengeklappten Chariot transportieren. Geschützt haben wir den Chariot, indem wir eine spezielle Transporttasche für ihn gekauft hatten. So wurde kein Material beschädigt oder verschmutzt. Nicht jeder hat schließlich ein Van oder ein entsprechend großes Auto, so dass wir den zusätzlichen Stauraum im Innenraum sehr gut nutzen konnten.

Wann sind die Kinder alt genug für eine erste Fahrt im Radanhänger?

Wie oben bereits erläutert, wollten wir von vornherein möglichst früh wieder auf unsere Räder steigen. Also wagten wir die erste Ausfahrt – an unserem 1. Hochzeitstag – als Nino etwa 4 Monate alt war.  Wir starteten also mit Radanhänger plus integrierter Babyhängematte im August zu unserer ersten Familien-Bike-Tour und waren begeistert.

Nino verschlief die meiste Zeit der Tour und als wir wieder nach Hause kamen, strahlte er uns aus dem Radanhänger selig entgegen. So waren also schon recht schnell wieder Touren von bis zu 1,5 h (ohne Pause) und länger (mit Pause) mit unseren Mountainbikes auf Forst- und Schotterwegen möglich.

Ab wann Kinder mit dem Fahrradanhänger transportiert werden können, hängt also ganz stark davon ab, ab wann sie sicher sitzen und den Kopf gut halten können. Oder eben davon, ob Euer Hänger eine Babyhängematte hat, in welcher das Kind liegen kann. Damals wurde uns empfohlen von 0 Monaten bis 10 Monaten das Kind mit der Babyhängematte zu transportieren und erst danach – sobald es sitzen kann auf die Hängematte zu verzichten. Wir selber haben uns aber entschieden erst nach 4 Monaten zur ersten Hängertour aufzubrechen und davor eher das Jogging-Set für Spaziergänge zu nutzen. Nach etwa 10 Monaten könnt Ihr dann das Kind je nach Hängermodell auch ohne Hängematte transportieren, sofern es sicher sitzen und den Kopf heben kann. Erkundigt Euch hier aber bitte nochmals bei dem jeweiligen Anhänger-Hersteller für Euer Modell. Und abhängig ist das natürlich auch immer wo ihr Fahrt und wie sich Euer Kind entwickelt. Also nagelt mich da bitte nicht auf den Monat fest. 😉

Ich kann mich übrigens nicht erinnern, dass Nino jemals im Radanhänger eine Träne vergossen hat. Von Beginn an saß Nino strahlend oder schlafend in seinem Chariot.

Erfahrungen mit unserem Radanhänger

Obwohl unser Chariot eine sehr gute Federung hatte stellten wir sehr schnell fest, dass wirklich Trail fahren nicht möglich ist. Das Kind wird aus meiner Sicht einfach zu doll durchgeschüttelt. Nino schlief zwar immer selig, jedoch musste man schon schauen gerade wenn er schlief, dass der Kopf und der Nacken nicht zu doll hin und her fallen. Wir haben uns machmal mit Kissen beholfen sind aber sehr schnell ausgewichen auf Rad- und Waldwegen, wo es eh kein Problem war. Wie oben schon erwähnt würde ich heute als Zubehör auf alle Fälle den „Thule Baby Supporter“ mit kaufen, damit der Kopf besser gestützt und gehalten wird.

Anders als wir uns das vorgestellt hatten, wichen wir in den ersten 3 Jahren also aus und waren eher auf Trekking-Routen oder Radwegen mit dem Fahrradanhänger unterwegs. Vor allem das hohe Gewicht des Fahrradanhängers von knappen 16 kg plus 9-15 kg Gewicht durch das Kind und die Utensilien, die man dabei hat, hatten wir im Vorfeld vor allem im Urlaub bei steilen Uphills unterschätzt. Das begrenzte natürlich absolut unsere Regions- und Tourenauswahl und damit auch die Reichweite.

Hätten wir damals bereits ein E-Bike zum Ziehen verwendet, hätten wir sehr viel schneller wieder zu steileren Touren auf Almhütten aufbrechen können. Ohne E-Bike mussten wir uns damals mit Talrunden begnügen, denn auch Micha musste sich z.B. in Bad Hindelang mit seinen „Atomwaden“ einmal nach etwa 150-200 Höhenmetern mit knallrotem Kopf geschlagen geben, so dass wir umdrehten. Ob man mit MTB hoch kommt hängt also definitiv von der Steigung ab. Das solltet Ihr vor einer geplanten Tour also absolut wissen.

Wenn Ihr mit dem E-Bike ziehen wollt müsst Ihr wissen, dass viele E-Bikes (Pedelecs meine ich) nicht offiziell vom Hersteller zum Ziehen von Anhängern zugelassen sind. Hier fahrt ihr dann auf eigenes Risiko. Wenn Euch das zu riskant ist z.B. wegen Garantieansprüchen klärt bitte vor dem E-Bike Kauf bei Eurem Händler, ob das E-Bike auch offiziell für einen Anhänger zugelassen ist.

Ein eMTB als Zugfahrrad verleiht einem unabhängig davon eine sehr viel größere Reichweite und sehr viel schneller wieder die Möglichkeit auch tolle Touren in die Berge zu machen. Wie toll sich das eMTB als „Zugpferd“ eignet haben wir dann leider erst erleben dürfen, als Ende 2016 ein eMTB und dann dazu noch der Streamliner – unser vollgefederter Nachläufer eingezogen ist.

Und wie wirkt sich ein Fahrradanhänger auf das Fahrgefühl aus?

Ich muss sagen, dass ich bei unserem Chariot total überrascht war, wie gut er sich fahren lässt. Er lief zuverlässig in der Spur und selbst bei hohem Tempo merkte man kaum Auswirkungen. Wo man ihn deutlich merkte, war zum Beispiel beim bergab fahren beim Bremsen. Das hohe Gewicht schiebt natürlich deutlich, so dass man schon einen deutlich längeren Bremsweg einplanen sollte für Vollbremsungen. Ich rate also vor allem im Verkehr passiv und vorausschauend zu fahren und vor allem auch auf die Grundstückseinfahrten zu achten. Ein plötzliches Bremsmanöver geht definitiv schwieriger als ohne Anhänger, weshalb ich das Ziehen mit MTB und Scheibenbremsen als sehr viel sicherer empfand als mit dem Rennrad. Es empfiehlt sich also, dass Euer Bike eine gute Bremse hat.

Radanhänger Chariot Rennrad

Ansonsten war das Fahrgefühl super und man muss natürlich auch beim Kurvenfahren etwas darauf achten, dass man genügend ausholt. Auch auf den Abstand zum Bordstein gilt es zu achten und eher mehr Abstand zum rechten Fahrbahnrand zu lassen, damit nicht ausversehen das rechte Anhängerrad im Graben landet.

Trotzdem hat man sehr schnell das Gefühl dafür raus, wie sich der Anhänger verhält und dann auch ganz schön viel Spaß als Familie unterwegs zu sein.

Abschließende Tipps

Ich weiß, dass wir ein absolut teueres Hobby haben. Und wer den Preis des Chariot liest der schluckt vermutlich im ersten Moment. Hierzu kann ich vielleicht Euch noch sagen, dass wir unseren Radanhänger nach 3 Jahren für 800 € weiter verkauft haben. Natürlich hat er uns dann immer noch 500 € gekostet aber das ist dann doch schon ein deutlicher Unterschied zu 1.300 €. Also unsere Erfahrung war, wer gute (leider oftmals teuerer) Produkte kauft, kann oft auch gut weiter verkaufen. Na klar muss man trotzdem das Geld erstmal haben oder eben so liebe Eltern wie wir, die uns diesen Wunsch erfüllt haben. Wir sparen übrigens, indem wir sehr sehr wenig Geld für normale Kleidung, Schmuck, Kosmetik, Handtaschen oder ähnliches ausgeben. Unser Hobby ist uns einfach wichtig, daher verzichten wir gerne auf andere Dinge.

Abschließend möchte ich Euch noch sagen, dass vor allem in den ersten 3 Jahren die Touren bei uns einfach anders wurden als früher, da einfach kein Trailfahren wirklich möglich war. Wir haben uns daher oft auch abgewechselt oder sind einzeln nach einer gemeinsamen Familienbiketour noch zu einer kurzen Trailrunde aufgebrochen. Trotzdem haben wir es in allen Zügen genossen wieder als Familie unterwegs sein zu können.

Ich kann Euch jetzt nur noch den Tipp geben bei Touren mit Kind auch viele und lange Pausen an tollen Orten einzuplanen. Spielplätze aller Art, Bäche, Wälder, Eisdielen, Felsen alles sind Orte die Kinder spannend finden und das mache dann auch die Touren für sie zu einem absoluten Erlebnis. Natürlich heißt es also, vor allem wenn die Kids ganz klein sind, Rücksicht zu nehmen. Und wenn man das tut, hat man einfach nur ein glückliches Kind und was wünscht man sich mehr?!

In diesem Sinne wünsche ich Euch ganz viel Spaß mit Euren Kids auf den gemeinsamen Touren und ich hoffe ich konnte Euch mit unserem Erfahrungsbericht ein wenig weiter helfen.

Freuen würde es mich riesig, wenn Ihr mir ein Kommentar da lasst, wie Ihr die Kids transportiert oder ob ich was in meinem Bericht vergessen habe bzw. falls Ihr Fragen habt, fragt gerne.

Und wenn Ihr weitere Erfahrungsberichte nicht verpassen wollte tragt Euch bitte in meinen Newsletter ein und folgt mir auch auf meinen Social-Media-Kanälen Facebook, Instagram, YouTube und Pinterest.

Liebe Grüße und habt ein schönes Wochenende,

Jani