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Bosch eMTB-Challenge startet in die neue Saison…

…so titelt die offizielle Presse-Information, die ich eben von Bosch eBike Systems erhalten habe.

Wie Ihr vielleicht wisst, habe ich mir das Rennformat letztes Jahr bei der ersten Auflage in Riva am Gardasee angeschaut und selber auch teilgenommen. Ich bin letztes Jahr sogar spontan und völlig unerwartet auf dem 3. Platz gelandet und hatte unglaublich viel Spaß. Ich staunte aber auch nicht schlecht, als ich irgendwann im Uphill mit 190 Puls auch mal den Fuß auf den Boden nehmen musste – völlig fassungslos wie anstrengend das sein kann, nur um anschließend jubelnd Passagen zu schaffen, wo ich nie gedacht hätte rauf zu kommen. 😉

Demnach kann ich bestätigen, dass es sich um ein „Rennformat mit Spaßgarantie“ handelt.

Wer meinen Bericht von 2017 nochmal nachlesen mag, kann das hier tun:

Was bietet das neue Konzept der Bosch emtb-Challenge supported by trek in Riva – ein Erfahrungsbericht

Die Bosch eMTB-Challenge startet also in die neue Saison 2018 und dann wird die e-MTB Challenge auch noch gleich in fünf Ländern an den Start gehen. Das Rennformat wird von Bosch eBike Systems gemeinsam mit dem Fahrradhersteller Trek durchgeführt.

Jeder der also Spaß hat seine Kräfte auf dem eMTB im Downhill aber vor allem auch im Uphill zu messen, erhält Gelegenheit dazu an folgenden Terminen und Orten:

Wie auch schon bei der gelungenen Premiere im letzten Jahr richtet sich das Rennformat an eMountainbiker jeder Alters- und Leistungsklasse. Im Vordergrund stehe dabei jedoch nicht der Wettkampf, vielmehr gehe es um den gemeinsamen Fahrspaß auf den Trails.

Ich selber kann nur sagen, ich empfehle die Teilnahme an einem solchen Event – zumindest in Riva – nur Bikern, die wenigstens die Grundlagen und auch schon etwas Fahrtechnik auf einem (E-) Mountainbike beherrschen. In Riva wäre im letzten Jahr ein vollständiger Anfänger, der noch nie auf einem (E-) Mountainbike gesessen hat, aus meiner Sicht ansonsten aufgeschmissen gewesen.

Hobby-(E-) Biker können sich also durchaus angesprochen fühlen sich anzumelden und für die Partner gibt es wohl neu in diesem Jahr eine Teilnahmemöglichkeit als „Explorer“ außerhalb der Zeitwertung und mit der Möglichkeit die Stages zu umfahren. Näheres dazu erläutert die Pressemitteilung:

Die auf den BIKE Festivals in Riva und Willingen im letzten Jahr erstmalig ausgetragene eMTB-Challenge zeigt: eMountainbiken wird immer populärer. „Wir konnten zahlreiche Radsportler von unserem neuen Rennformat überzeugen. Insgesamt nahmen 182 eMountainbiker an den beiden Rennen teil. Mit der Neuauflage wollen wir noch mehr Menschen für die junge Sportart eMountainbike begeistern“, erklärt Claus Fleischer, Geschäftsleiter von Bosch eBike Systems. Ausschlaggebend für den Erfolg des Formats ist die breite Ausrichtung: „Die eMTB-Challenge bietet maximalen Spaßfaktor für Jedermann. Die Strecken sind für geübte Hobby-Biker gut fahrbar und zugleich fordernd für Profis“, so Fleischer.

Abwechslungsreiche Trails für jeden Geschmack

Die eMTB-Challenge punktet vor allem mit Vielseitigkeit. Rund 35 Kilometer und bis zu 1.000 Höhenmeter müssen die Fahrer im Schnitt bewältigen, Fahrtechnik und Orientierung sind dabei ebenso wichtig wie Kondition und ein cleveres Akku- Management. Die sogenannten Stages, eine Mischung aus verschiedenen Uphill- und Downhill-Strecken, werden ohne vorheriges Training auf Zeit gefahren. Auf den Transferstrecken dagegen geht es nicht um Geschwindigkeit, hier ist eine gute Orientierungsfähigkeit von Vorteil: Entlang der Strecke müssen diverse Orientierungspunkte gefunden werden – wird einer davon ausgelassen, erhält der Biker eine 10-sekündige Zeitstrafe. Der Fahrer mit der schnellsten Gesamtzeit gewinnt.

Neue Wertungsklasse erleichtert Einstieg

Eine Neuerung, die speziell für eMountainbike-Neulinge interessant ist: Zusätzlich zu den zwei bestehenden Wertungsklassen „Amateur“ und „Advanced“ gibt es in diesem Jahr die Möglichkeit, als „Explorer“ zu starten. Dabei nehmen die Fahrer ohne Zeitwertung an der eMTB-Challenge teil – sie dürfen alle Stages umfahren, müssen stattdessen aber einige zusätzliche Orientierungspunkte passieren. Trotz unterschiedlicher Leistungslevels können sich Familien, Partner – der Gruppen so gemeinsam bei der eMTB-Challenge anmelden und die besondere Rennatmosphäre genießen.

eMTB-Challenge startet in die Rennsaison

Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, Frankreich – 2018 geht die eMTB- Challenge auf Europa-Tour. In allen Ländern erwartet die Fahrer in beeindruckender Landschaft eine Fülle an Trails mit unterschiedlichem Charakter, die Spaß und Herausforderung zugleich bieten. Den Auftakt macht das Rennformat Ende April auf dem BIKE Festival in Riva del Garda. Es folgen Termine in Solo- thurn (CH), Willingen (D), Bad Goisern (Salzkammergut, AT) und Hohlandsbourg (F).

Mehr Informationen zur Bosch eMTB-Challenge gibt es hier:

www.bosch-ebike.com/emtbchallenge

Wer von Euch hat Interesse an dem Rennformat und wer wird dabei sein wenn es heißt: Startschuss frei für die Bosch eMTB-Challenge 2018?

Was haltet Ihr überhaupt von dem Rennformat und braucht es sowas wirklich? Ich bin gespannt wie Ihr das seht und wünsche Euch noch einen schönen Tag!

Quelle: Bosch eBike Systems

Weitere Informationen findet Ihr hier:

www.bosch-ebike.com/emtbchallenge

 

 

 

 

5 Gedanken zu “Bosch eMTB-Challenge startet in die neue Saison…

  1. Wir sind in Riva dabei und schon echt gespannt! Ich als Advanced und meine Frau als Explorer – hoffe das Versprechen wird gehalten und es wird wirklich easy für sie.

    Wie fandest du denn die Transferstrecken letztes Jahr in Riva? Waren das eher Trails (wenn ja was für ein Niveau) oder eher Asphalt und Schotter?

    Viele Grüße

    Tim

    1. Hi Tim,
      das ist ja cool, dass Ihr beide bei der Bosch eMTB Challenge in Riva dabei seid ich bin gespannt wie es Euch gefällt und würde mich freuen, wenn Ihr mir hinterher ebenfalls ein kurzes Kommentar da lasst wie es war wenn Ihr Lust habt? Also letztes Jahr waren die Transferstrecken alle auf ganz normalem Schotter! wir sind die Ponale Straße hoch und dann voll weiter rauf zum Ledrosee und um den See rum auch auf dem normalen geschotterten Weg! Man musste die Strecken ja anhand einer Karte nachfahren, aber wenn man sich ein kleines bißchen auskennt in dem Gebiet, war recht schnell klar, welches die gemeinten Strecken sind, so dass man nicht so oft die Karte raus holen musste. Ich fand letztes Jahr die Trails (also die Stages die gewertet werden) allerdings echt etwas zu schwer für einen absoluten Anfänger daher finde ich es gut, dass sie in diesem Jahr die Explorer Wertung eingeführt haben. Ich bin also selber gespannt, was Ihr hinterher erzählt! Ich drücke Euch auf alle Fälle fest die Daumen und wünsche Euch ganz ganz viel Spaß! Viele lieben Grüße zurück, Jani

  2. Falls noch jemand anderes mitliest:
    Ich hab einfach mal bei den Organisatoren nachgefragt. Die Explorer fahren alles Schotter und Asphalt. Also einwandfrei für Anfänger.

    Mal schauen wie gut wir uns nach den Stages wiederfinden und wie schwer die für mich werden 😉

    1. Ok super Danke Dir Tim! Das hört sich doch sehr gut an zum Schnuppern genau richtig! Dann bin ich echt mal gespannt wie es euch gefällt, was ihr erlebt und mit welchen Eindrücken Ihr zurück kommt! Ich wünsche euch ganz viel Spaß! GLG Jani

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