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Magped Enduro magnetische Pedale
Magped Enduro Pedale

Magped Enduro, magnetische Pedale für den härteren Traileinsatz – Testbericht

Magped Enduro, magnetische Pedale für den härteren Traileinsatz – Testbericht

*unbezahlte Werbung

Meine bisherigen Erfahrungen mit den magnetischen Pedalen „Magped Sport“

Wer meinen Blog verfolgt, der weiß, dass ich bereits im Jahr 2018 die Kickstarter Kampagne zu den magnetischen Pedalen von Magped unterstützt habe, weshalb ich natürlich auch einen Testbericht über die neuen magnetische Pedale „Magped Enduro“ bringen wollte.

Entschieden hatte ich mich für die magnetischen Pedale, da ich seit 2006 mit Klickpedalen unterwegs bin und mich diese aber im technischen Uphill mit dem eMTB ziemlich gestört haben. Gerade wenn man einmal bei technischen Uphill-Passagen den Fuß herunter nehmen muss, war das Anfahren im steilen Gelände mit Klickpedalen, ein manchmal nerviges Gefummel.

Ich war also kurz davor Flatpedals auszuprobieren, hatte aber einen riesigen Respekt davor. Der Grund für meine Sorge war einfach: ich habe sehr viele Freunde, die bei einem Umstieg von Klickpedalen auf Flatpedals, ein wunderschönes blutiges „Pinmuster“ auf den Schienbeinen erhalten haben. Viele haben üble Narben davon bekommen, so dass ich doch eher skeptisch war.

magped - magnetische Pedale
Magped Sport

Während dieser Entscheidungsphase, welche Pedale für`s e-Mountainbiken denn nun für mich die richtigen sind, las ich von der Kickstarter Kampagne über die magnetischen Pedalen „Magped“ und dachte: „Hey was ein cooler Gedanke.“

Ich habe damals also bei der Kickstarter Kampagne mitgemacht und einen Geldbetrag zugeschossen, weil ich die Idee einfach von Anfang an spannend und gut fand. Da die Kickstarter Kampagne ein voller Erfolg war, gingen die Pedale sehr schnell in Serie und ich konnte die Pedale dann endlich auch im realen Leben testen. Meinen ersten Testbericht zu den Magped Sport Pedalen könnt ihr hier nochmals nachlesen.

Ich habe die Magped Sport Pedale also nun etwas mehr als ein Jahr im Einsatz und komme inzwischen gut mit ihnen zurecht. Für mich sind die magnetischen Pedale einfach eine völlig neue Zwischenkategorie zwischen Klickpedale und Flatpedals, da sie weder das eine noch das andere zu 100% sind.

Sie vereinen aber sehr viele Vorteile der beiden gängigen Pedalarten, wie zum Beispiel den runden Tritt von Klickpedalen und ein sicheres bzw. schnelles Ablösen des Fußes während eines Sturzes, wie bei Flatpedals.

Anfänglich musste ich erst lernen, wie ich die Magnete z.B. richtig einstelle und sie am Schuh positioniere. Wie die optimale Einstellung gemacht wird, erkläre ich Euch weiter unten nochmals genauer.

Auch fand ich meine Mavic Schuhe mit tiefem Profil anfänglich nicht richtig geeignet und habe mir daher die Schuhe „Fiveten Kestrel“ mit flacherem Profil gekauft. Seither heben die Pedale wie eine eins und ich habe mich auch beim Aufsteigen super daran gewöhnt, den Fuß immer von oben auf dem Pedal zu platzieren, damit ich die richtige Seite mit dem Magnet erwische. Die grüne Seite muss bei den Magped Sport übrigens hinten sein, damit der Magnet oben ist. An der grünen Farbe kann man sich sehr gut orientieren.

Obwohl das bei mir meistens immer gut geklappt hat, die richtige Seite zu erwischen, hat mich das auch im Trail nicht immer ganz glücklich gemacht, dass nur auf einer Seite ein Magnet vorhanden ist.

Ich musste eben doch manchmal nach unten schauen, falls ich nicht gleich die richtige Seite erwischt habe. Die andere Seite ohne Magnet habe ich übrigens nie benutzt, also habe ich mich ab und zu schon gefragt, weshalb eigentlich nicht auf beiden Seiten ein Magnet verbaut wird?!

Und nun – ein Jahr später – kommen die neuen Magped Enduro Pedale in den Handel und ich hoffe Ihr seid gespannt, was ich darüber berichten kann.

Das neueste Produkt der Firma Magped: Die Magped Enduro.

Und schwupp trudelte letzte Woche ein Päckchen bei mir ein und ich halte die nagelneuen Magped Enduro Pedale in der Hand.

Und das erste und beste was ich sehe: die Magped Enduro Pedale haben auf beiden Seiten einen Magnet! Außerdem sehen sie noch stabiler und wertiger aus als die Magped Sport.

Magped Enduro magnetische Pedale
Magped Enduro Pedale

Hier zuerst mal ein paar Daten und Fakten zu den Magped Enduro Pedalen:

Lieferumfang:

Im Lieferumfang der Magped Enduro ist folgendes enthalten:

  • Ein Paar ENDURO Pedale (L+R)
  • Magneten
  • Metallplatten für den SPD Schuh
  • Magnetische Schrauben in 2 Längen
  • Sechskant-Schlüssel
  • 32 (11mm) Stahl Pin’s

Aktuelle Anmerkung vom Hersteller: Bei den Pin-Längen werden wir künftig 16 lange 11 mm Pin’s und 32 kurze 8 mm Pin’s ausliefern.

Preis:

Magped Enduro Preis bei 150 N Stärke liegt bei 147,76 € (Zum Vergleich – der Preis für das Magped Sport Pedal mit 150N liegt bei 98,17 €)

Verschiedene Magnet-Stärken:

Magnet-Stärken Empfehlung:

  • 150N für Fahrer bis 80 kg
  • 200N für Fahrer >75 kg

Ich selber wiege ja so um die 53 kg und teste daher die Enduro Pedale mit der Stärke 150 N.

Gewicht der Magped Enduro:

Gewicht (ohne Pin’s pro Paar):

  • MAGPED ENDURO 150: 490g.
  • MAGPED ENDURO 200: 530g

Unterschiedliche Pin`s:

Es werden stahlfarbene Pin`s mit der Länge 11 mm und künftig auch noch 32 kürzere Pin`s mit 8 mm Länge mitgeliefert.

Dazu kaufen kann man noch 32 Stück der grünen Pin’s für das Magped ENDURO mit 11 mm Länge. Kosten:  18,84 €.

Gefertigt in 7075 Alu.

Aktuelle Anmerkung vom Hersteller: Bei den Pin-Längen werden wir künftig 16 lange 11 mm Pin’s und 32 kurze 8 mm Pin’s ausliefern. Die Pin’s solltet Ihr so anordnen, wie sie optimal für Eure Schuhe passen und so wenig wie möglich Pin’s verwenden.

Wenn Ihr sie richtig gesetzt habt sollten 6-8 Pins pro Pedalseite locker ausreichen.
Zur Herstellerseite gelangt Ihr hier: https://www.magped.com

Optimierungen und durchgeführte Verbesserungen von Seiten des Herstellers:

Paul Wessiack, einer der Hersteller von Magped, habe ich bereits im Vorfeld zu den offiziellen Verbesserungen und Modifizierungen gegenüber dem Magped Sport Pedal gefragt und diese sind wie folgt:

  • Es wurden nun auf beiden Seiten zwei neue Magneten eingebaut, die ca. 34 % stärker sein sollen als die der Magped Sport Pedale. Die neuen Pedale haben eine Stärke von N50N Neodym Magnete (Neodym Magnete gelten als die stärksten Magnete der Welt.)
  • Die Enduro Pedale werden laut Hersteller komplett aus einem Block CNC gefertigt, was sie auch wesentlich robuster und stabiler machen soll.
  • Die Pins sollen ebenfalls inside out geschraubt werden und können in der Länge eingestellt werden.
  • An der Achse sitzt in den Enduro Pedalen nun ein Gleitlager, das höheren Belastungen (Sprünge) standhalten soll laut Hersteller.
  • Um die Pedale weiter zu Optimieren und höhere Belastungen aufzunehmen wurde außerdem die Pedal-Achse 2 mm dicker im Durchmesser gefertigt.
  • Standartmäßig werden Pin`s aus Stahl mit den Längen 11mm und 8mm geliefert
  • Wem das nicht reicht, der kann sich zusätzlich noch die Enduro Pins (Kosten 18,84 € extra) 32 lange (11mm) in GRÜN aus Alu 7075  kaufen.

Die größten Unterschiede und eventuell auch Verbesserungen für den härteren Traileinsatz werden aus meiner Sicht recht schnell deutlich, wenn man die Pedale allein schon nebeneinander legt.

Sie sehen durchweg stabiler und dicker aus als die Magped Sport Pedale (oben und links im Bild).

Na klar war ich mega gespannt, wie sich die Pedale mit beidseitigen Magneten im vollen Einsatz verhalten. Daher habe ich keine Zeit verloren und die Pedale sofort montiert, um mich zu einer der technischsten Trailrunden hier in der Gegend aufzumachen.

Meinen Video-Testbericht inklusive dem Einsatz auf technischen Trails könnt Ihr hier nachsehen:

Vergesst nicht die Qualität des Videos auf 1080p HD einzustellen (das macht man unten rechts an dem Einstellungskreis), falls es das bei Euch nicht automatisch macht.

Wer jetzt gerne noch wissen will, wie man die Pedale perfekt auf seine Schuhe abstimmt und die Magnethöhe einstellt, der sollte wie folgt Vorgehen:

Die perfekte Einstellung der Magnethöhe bei den Magped Pedalen:

  1. Magnet etwas rausdrehen.
  2. Schuh auf das Pedal aufsetzen (jetzt sollte sich der Schuh auf dem Pedal drehen lassen)
  3. Schraube in der Mitte des Magnetes 180 Grad rein drehen (falls nötig Gegenschraube unten dagegen halten).
  4. so lange wiederholen bis sich der Schuh nicht mehr am Pedal dreht.

Schuhe:

Am besten geeignet sind SPD Schuhe mit feinem bis mittelgrobem Profil. Ich selber fahre, seit ich die Magped habe, die Fivten Kestrel und komme mit der flachen Sohle und den Magped super zurecht.

Fazit meines Testberichts:

Schon wenn man die Pedale aus der Packung holt, merkt man deutlich, dass sie nochmal wesentlich stabiler sind, als die Magped Sport. Damit sind sie genau richtig für den härteren Traileinsatz und aus meiner Sicht die richtige Wahl für alle, die sehr gerne im technischen Downhill oder Uphill unterwegs sind.

Da man nun die Auswahl hat, sehe ich die etwas günstigeren Magped Sport Pedale künftig eher im Einsatz für Mountainbiker, Touren- oder Trekking Fahrer, die nur leichtere Trails und Touren fahren, weshalb weniger die Gefahr eines Pedalaufsetzers besteht. Dann sind auch sie eine feine Alternative, wenn sich jemand nicht zwischen Klickpedalen oder Flatpedals entscheiden kann. Funktionieren tun die Magped Sport schließlich auch wunderbar.

Zu den vom Hersteller genannten Verbesserungen kann ich als normaler Nutzer sagen, dass die zwei neuen Magneten tatsächlich etwas stärker wirken als von den Magped Sport. Einen technischen Vergleichstest kann ich natürlich nicht durchführen.

Die Enduro Pedale sehen stabiler aus und werden laut Hersteller komplett aus einem Block CNC gefertigt, was sie auch deutlich robuster machen soll. Zumindest von außen her wirken sie im direkten Vergleich wesentlich stabiler und auch ein Pedalaufsetzer von mir führte zu keinerlei Verformungen bei den Magped Enduro Pedalen. Ich kann also nur sagen, dass ich die Verstärkung des Materials von den Pedalen, bereits jetzt schon als absolute Verbesserung bewerte.

Dass man die Pin`s in unterschiedlichen Längen einschrauben kann, ermöglicht eine bessere Anpassung an die unterschiedlichen Bikeschuhe. Das Einsetzen der Pin`s dauert allerdings schon ein paar Minuten, also macht das auf keinen Fall 5 Minuten vor der geplanten Abfahrt, sondern lieber rechtzeitig vorher.

Auch für die perfekte Anpassung der Pedale, der Magnete, der Pin Längen und der Schuhplatten müsst ihr vielleicht bei den ersten 1-2 Ausfahrten etwas rum probieren und austesten, was die beste Einstellung ist. Gebt hier also nicht gleich nach dem ersten Versuch auf. Wenn man die perfekte Einstellung einmal gefunden hat, funktionieren die Magped Enduro – genau wie die Magped Sport – einwandfrei.

Ob die technischen Verbesserungen wie das Gleitlager, das an der Achse sitzt, der dickere Durchmesser und die Fertigung aus einem Block langfristig zu mehr Stabilität hinsichtlich der Haltbarkeit und Verformung führen, werde ich die kommenden Monate weiter testen.

Nach meiner ersten – sehr technischen – Ausfahrt mit Pedalaufsetzer kann ich bereits jetzt schon sagen, sie wirken sehr viel stabiler als die Magped Sport, die sich schon bei Aufsetzern deutlich schneller verformen konnten.

Die im Lieferumfang enthaltenen silbernen Pin`s wirken etwas stabiler als die grünen Pin`s. Welche Ihr nehmt ist also Geschmacksache. Benutzt zum Eindrehen der Pin`s am besten einen größeren Inbus (Größe Inbus: 2,5) als den, der mitgeliefert wurde.

Die Pedale ermöglichen mir persönlich einen sichereren Stand als auf Flatpedals, sind aber beim Anfahren im technischen Uphill nicht ganz so umständlich wie Klickpedale. Vor allem, dass es bei den Magped Enduro auf beiden Seiten Magnete gibt, vereinfacht auch das Anfahren nochmals enorm.

Sind die Pedale richtig eingestellt, finde ich die Magped Enduro Pedale im Einsatz wirklich super und eine wirkliche Verbesserung gegenüber den Magped Sport – zumindest innerhalb meines Einsatzgebietes auf technischen Trails. Die Magped Enduro bieten mir noch mehr halt und sind aus meiner Sicht auch nochmal sehr viel stabiler. Nicht einmal bin ich von meinen Magped Enduro Pedalen abgerutscht und das obwohl ich den Magnet noch nicht perfekt eingestellt hatte. Ich fühle mich also mit den Magped Enduro Pudelwohl und bin auf die weitere Testphase gespannt, auf den ersten Eindruck könnte ich aber schon sagen:

Hurra, Hurra die Magped Enduro sind da! ?

Ich hoffe mein Erfahrungsbericht sowie Testbericht hat Euch etwas Weiter geholfen?

Freuen würde es mich, wenn Ihr mir ein Kommentar da lasst, ob Ihr ebenfalls die magnetischen Pedale von Magped gerne fahrt oder sie zumindest interessant findet bzw. wie Ihr den Testbericht findet? Gerne beantworte ich auch Eure Fragen.

Falls Ihr weitere Erfahrungsberichte nicht verpassen wollt, tragt Euch bitte in meinen Newsletter ein und folgt mir auch auf meinen Social-Media-Kanälen Facebook, Instagram, YouTube und Pinterest. Das würde mich ebenfalls wirklich sehr freuen!

Liebe Grüße und habt ein schönes Wochenende,

Jani

i Transparenz Hinweis *unbezahlte Werbung: Die Magped Enduro Pedale wurden mir für diesen Bericht zum Testen zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür! Natürlich hat dies keinerlei Einfluss auf meine journalistische Freiheit. Meine journalistische Freiheit bleibt von jedweder Art der Kooperation, Unterstützung, Einladung usw. unberührt, weshalb ich sowohl positive als auch negative Aspekte des getesteten Produkts aufzeige. Aus diesem Grund bin ich Mitglied im Wriders`Club und halte mich an den vorgegebenen Blogger Kodex.

18 Gedanken zu “Magped Enduro, magnetische Pedale für den härteren Traileinsatz – Testbericht

  1. Feiner Bericht!

    Du hast auf sehr sympathische Art ein paar Fakten und Eindrücke kurzweilig rübergebracht. Die Pedale reizen mich schon sehr für mein Tourenrad, werde sie wohl mal ausprobieren. Vielleicht auch eher die einfachere Version.

    Ich werde mich in nächster Zeit hier mal ein wenig umschauen 😉
    Weiter so!

    Liebe Grüsse

    1. Hallo, Danke Dir für Deine lieben Worte und Dein tolles Feedback. Das freut mich natürlich total und für ein Tourenrad würden aus meiner Sicht sicher auch die Magped Sport ausreichen. Ich freue mich, wenn Du weiterhin bei unseren Abenteuern dabei bist! Viele Grüße zurück, Jani! 🙂

      1. Hallo, das Einstellen braucht etwas Zeit und Geduld.
        Ich habe erst den Magnet und die Platte eingestellt, und dann geschaut wo ein Pin in eine Vertiefung vom Schuh übereinstimmt. Erst dann die Pins eingeschraubt. Jetzt probiere ich die Platzhalter

        1. Hi Jörg,
          Ja genau am Anfang ist es manchmal ein bisle ein Ausprobieren bis man es perfekt eingestellt hat aber dann funktioniert es schon gut. Ich selber hab es zumindest geschafft mir noch nie irgendwelche Pins ins Schienbein zu rammen und bin mir sicher das wäre passiert wenn ich von Klickis auf Flatpedals umgestiegen wäre 😉 GLG Jani

  2. Hallo Jani,

    wollte mich mal erkundigen wie nun dein Fazit zu den Magped Enduro
    aussieht fährst du sie noch, kannst du sie empfehlen und sind sie noch unbeschadet.

    mfg Jachim

    1. Hi Jachim, ja ich fahre die Magped Enduro noch und sie sind super stabil. Sind absolut nicht verbogen oder ähnliches auch nicht durch den ein oder anderen Aufsetzer. Bisher habe ich lediglich einen grünen Alu Pin abgebrochen aber das kann halt immer mal passieren. Hier würde ich nächstes mal tatsächlich die Stahl Pins nehmen die beim Lieferumfang dabei sind und nicht die grünen Alu Pins dazu bestellen. ich denke die Stahl Pins sind noch stabiler. Das einzige was wohl einige Fahrer stört, ist die Einstellung auf die Sohle und das richtige setzen der Pins passen zu der jeweilige Schuhgröße und Sohle. Da muss am Anfang etwas gefummelt werden, damit man die perfekte Einstellung findet und der Schuhmagnet auch sehr gut aufliegt auf der Sohlenplatte. Wenn das mal gut eingestellt ist dann sind die Pedale eine tolle Zwischenlösung zwischen Klickpedale und Flatpedals. Sie geben mehr halt als Flatpedals (ich bin noch nie abgerutscht und das obwohl ich ein reiner Klickpedal Fahrer war in der Vergangenheit) und sind einfacher zum Anfahren als Klickpedals – also ohne Gefummel im steilen technischen Gelände z-B. Das ist für mich ein super Kompromiss. Aber nicht jeder mag eben das anfängliche Gefummel mit er Einstellung. Ich hoffe das hilft Dir etwas weiter?! GLG Jani

  3. Danke für den tollen Bericht. Die Pedale haben mich jetzt echt neugierig gemacht. Leider wird der Wiegetritt nicht erwähnt. Kannst Du dazu etwas schreiben? Ich fahre sehr gerne im Wiegetritt und würde verständlicherweise ungern abrutschen.
    VG Stefan

    1. Hallo Stefan,
      Also die Pedale haben auch im
      Wiegetritt sehr guten Halt wobei ich finde auch Flatpedals kann man gut im Wiegetritt fahren 🤔ist sicher immer ein subjektives Empfinden ob man die Pedale mag oder nicht. Inzwischen gibt es viele die total happy mit den Pedalen sind aber es gibt auch einige die sie wieder verkauft haben. Wichtig ist, dass du ein möglichst flaches Schuhprofil hast. Wenn sie dann einmal gut eingestellt sind also Pins, Magnethöhe und die Schuhplatte dann sind sie echt super! Auf alle Fälle sehr viel stabiler als die Magped Sport. Ich habe auch bei Drops guten Halt aber auch das hängt ja wie bei Flatpedals auch immer etwas mit der richtigen Fahrtechnik zusammen. Falls Du sie kaufst wünsche ich Dir mega viel Spaß damit. GLG Jani

  4. Hallo Jani,

    Habe mir die Magped Enduro vor zwei Wochen bestellt und seit dem letzten Sonntag die ersten Ausfahrten damit gemacht. Bis jetzt überzeugten mich vor allem die Uphilleigenschaften der Pedalen. Ein leichtes Ziehen ist möglich und der Tritt ist einfach runder.
    Was mir bis jetzt noch etwas schwierigkeiten macht ist das „einklicken“ und der richtige Halt beim Trail runterfahren. Du schreibst (und auch auf diversen anderen Seiten habe ich gelesen) dass es etwas Zeit benötigt um die richtige Einstellung zu finden. Wäre es möglich mir ein Bild oder zwei zu senden auf welchem man sieht wie du die Pins angeordnet hast?

    Besten Dank schon im Voraus für deine Rückmeldung.
    Grüsse Timo

    1. Hi Timo, sorry ich habe im täglichen Chaos total vergessen zu antworten. Ich habe damals den Fehler gemacht zu viele Pins rein zu drehen. Versuch es am besten damit erstmal nur 6 stück auf einer Seite einzudrehen – so weit verteilt wie möglich – und dann den Magnet einzupassen. Ein Bild bringt leider nicht viel, da ich zu viele Pins drin habe. Du kannst Dich aber super an dem Bild auf der offiziellen Website orientieren. https://www.magped.com/shop/magped-enduro/. Hängt halt auch bisle vom Profil der Schuhe ab. Ich bin gespannt wie du die Pedale findest. GLG Jani

      1. Hallo Jani
        Herzlichen Dank für dein Feedback. Hab nun ein wenig ausprobiert und bis jetzt hat die Kombination von hinten (also beim Magneten) die 8mm Pins und vorne die 11mm am besten gepasst. Es braucht aber sicherlich noch etwas Zeit um es noch zu perfektionieren. Ebenfalls brauche ich noch etwas Zeit um mich an das „einklicken“ zu gewöhnen. Kann mich ja wieder melden wenn ich meine definitve Lösung gefunden habe.
        LG Timo

  5. Un petit bonjour depuis la France 😉
    Comme je ne maitrise pas la langue de Goethe, je vais vous expliquer brièvement ma courte expérience en Français :
    Depuis toujours en pédales plates, je roule en E bike VTT depuis 10 ans déja, sur un gros enduro en 160 mm de marque Cube.
    J’ai découvert cette nouveauté que sont les pédales Magped et j’ai acheté la version Ultra, sans doute moins pratique que l’Enduro, mais plus légère avec son axe Titane. Comme je suis bricoleur, j’ai eu l’idée d’inverser les pédales afin de pouvoir poser le pied plus en avant. Tout ça pour de palier au gros défaut que j’ai pris (pédale plus sur la voute plantaire que sur l’avant du pied). Cette habitude est la conséquence d’une longue histoire, sur laquelle je ne reviendrai pas…
    De plus, cette façon de poser le pied est aussi dictée par la taille de mon cadre actuel, sans doute un poil trop petit. Ce qui fait que quand tout est remonté au maximum, tige de selle en butée et sortie au maxi de son tube de cadre, je suis naturellement bien mieux les pieds reposant „presque“ en leur milieu…
    Donc, en quelques minutes, j’ai inversé très facilement les pédales, de façon à retrouver les aimants en avant de l’axe et non pas à l’arrière. On a affaire à des vrais roulements à billes et, après avoir enlevé le bouchon d’extrémité, on désolidarise la pédale de son axe juste avec un écrou de 8 et une clée à douille ordinaire et on inverse les axes. Et tout ça sans avoir à compter les billes tombées au sol…
    Après montage sur le bike, la position est impeccable (c’est dire combien je pédale curieusement 😛 ).
    Reste plus qu’a affiner la hauteur de l’aimant pour optimiser et l’adapter à la géométrie de la chaussure. Mes premiers essais sont concluants, j’ai en effet roulé un cinquantaine de kilomètres avec de nouvelles sensations intéressantes.
    A savoir, il est aussi sans doute possible de faire une inversion, juste en mettant l’aimant sur la face opposée et donc en supprimant la cale en mousse et en jouant sur des cales „fabriquées à la maison“. Dans ce cas, il faudrait trouver la visserie adaptée, se qui au final devient plus contraignant que d’inverser les axes.
    J’espère que ce témoignage vous aura intéressé. La conclusion est positive, en permettant aux personnes comme moi qui détestent avoir la pédale trop sur l’avant du pied, de positionner leur pied plus centré.

    1. bonjour Dom, merci pour ton expérience et ton histoire. bien que vous ayez trouvé mon blog et je trouve intéressant comment vous avez optimisé les pédales pour vous. Bonne Journee, Jani

  6. Encore moi !
    Je viens d’apercevoir que curieusement le texte proposé en aperçu avant modération a été modifié, avec quelques mots changés…
    Il y a eu aussi duplication de certaines phrases.
    J’espère que mon texte sera compréhensible…
    Bonne journée
    Dom

    1. Salut !! Je suis en France aussi et j’hésitais depuis un moment pour les magped et surtout entre enduro et ultra. En VTT ma pratique serait du cross country.
      Y a l’avantage des enduro avec double aimant donc pas besoin de le chercher, mais lourd et les ultra simple aimant mais gain de poids.

      Merci

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