Mit dem E-Mountainbike in Latsch und La Dolce Vita im Hotel Jagdhof
Inhaltsverzeichnis
- 1 Mit dem E-Mountainbike in Latsch und La Dolce Vita im Hotel Jagdhof
- 2 Der „Latscher Trailzauber“ und mein E-Mountainbike Urlaub im Hotel Jagdhof
- 2.1 Der Latscher Trailzauber
- 2.2 Und wie sieht das Schlechtwetterprogramm aus? Schloss-Annenberg-Uphill, Monte Sole Trail und Sauna
- 2.3 Auf dem legendären Goldseetrail mit dem E-Mountainbike unterwegs.
- 2.4 Der neue Barbarossa Trail
- 2.5 Meine Unterkunft Dolce Vita Hotel Jagdhof – ein E-Mountainbike Hotel der gehobenen Extraklasse.
- 3 Infobox:
- 4 Hotel Jagdhof und Dolce Vita Hotels
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Ja Ihr Lieben, dass ich mich in Latsch wohl fühle, das wisst ihr spätestens, seitdem ich die Region in meine Kategorie „Top-Bikeregion“ aufgenommen habe.
Wirklich kennen tue ich Latsch jedoch vor allem mit dem Mountainbike. Jedes Jahr war ich mit dem Womensbikecamp zum Fahrtechnik lernen hier und jeden Tag sind wir zu den coolen Trails „geshuttelt“.
Wie also sind die offiziellen Touren mit dem E-Mountainbike?
Genau um das zu testen und zu entdecken hat mich der Hotelverbund „Dolce Vita Hotels“ zu einer kurzen Recherchereise in das „Hotel Jagdhof“ – eines seiner 5 Wellness- und Aktivhotels – eingeladen. Den Hotelbesitzer Martin Pirhofer „Piri“ samt Familie kenne ich schon seit 2014 und er ist inzwischen eingefleischter E-Mountainbiker mit Herz und Seele. Noch dazu kennt er das Gebiet um Latsch wie seine Westentasche und bietet auch spezielle E-Mountainbike Wochen und geführte Ausfahrten an.
Ich würde also auf geballtes Orts- und „Bikewissen“ in luxuriöser Umgebung prallen.
Der „Latscher Trailzauber“ und mein E-Mountainbike Urlaub im Hotel Jagdhof
Der Latscher Trailzauber
Nach meinem freundlichen Check-In zog es mich, trotz meines super gemütlichen Zimmers, sofort aufs Rad. Da ich mich in Latsch etwas auskenne, wusste ich, dass ich unbedingt noch vor dem Abendessen zu den Burgruinen bei Morter will.
Daher hatte ich mir zu Hause bereits den „Latscher Trailzauber“ als Favorit gespeichert und leider erst vor Ort gemerkt, dass auf meinem Garmin gar keine passende Südtirolkarte hinterlegt war.
Kein Problem für das super freundliche und pfiffige Rezeptionspersonal im Jagdhof. Innerhalb von wenigen Minuten wurde mir eine Südtirol Karte und der Track des „Latscher Trailzauber“ auf meinen Garmin aufgespielt und einen Papier-Ausdruck für die Tour erhielt ich ebenfalls.
Das nenne ich mal einen coolen (E-) Bike Service!!!
Strahlend und gut gelaunt ging es also kurze Zeit später los. Und ich gebe zu ich hatte vergessen, dass es auch die leichteren Touren, rund um Latsch, fahrtechnisch in sich haben. Gerade beim „Latscher Trailzauber“ macht ein E-Mountainbike absolut viel Spaß, da man immer wieder steilere Gegenanstiege bewältigen muss. Wurzeln, staubige Trails, Felsen und auch mal loser Untergrund sowie Spitzkehren sind übliches Terrain in Latsch und bringen mich zum Dauergrinsen.
Für absolute Anfänger ist das allerdings eher nichts. Selbst leicht ausgewiesene Trails erfordern bereits Erfahrung und Können am besten im S2 Bereich. Leichtere Trails sind der Propain Trail und der neue Barbarossa Trail. Aber auch diese erfordern ein gewisses Maß an Fahrtechnik.
Wer noch nicht sicher genug auf dem (E-) Bike ist, der sollte sich in Latsch vielleicht erst einmal an den Trekking-Touren versuchen, die keine Trails beinhalten. Hier sorgen ebenfalls der Genuss, das mediterrane Wetter und die schöne Umgebung für eine tolle Urlaubserfahrung.
Nur wer erste Trailerfahrungen gemacht hat und recht sicher ist, wird in Latsch seine Freude finden und dann auch richtig.
Für fortgeschrittene Mountainbiker und e-Mountainbiker hat das Gebiet um Latsch zahlreiche ausgewiesen offizielle Bike-Trails, die mega Spaß machen.
Und wie sieht das Schlechtwetterprogramm aus? Schloss-Annenberg-Uphill, Monte Sole Trail und Sauna
Mit über 300 Sonnentagen im Jahr wird man selten ein Schlechtwetter Programm benötigen. Ein Gewitter verzögerte jedoch am Freitag morgen meinen Start, so dass ich mich quer durch das super Frühstücksangebot des Hotel Jagdhof futtern konnte. Am besten fand ich die Ecke, wo ganz frisch Omeletts, Rührei und andere Eierspeisen zubereitet werden. Der Regenradar versprach ein trockenes Zeitfenster zwischen 11 und 13 Uhr und Martin riet mir, aufgrund des Regens in der Nacht und den damit verbundenen nassen Trails am Nörderberg, lieber zum Vinschger Sonnenberg mit dem eMTB zu fahren.
Die Asphaltstraße hoch zu Sankt Martin kenne ich, doch mit dem eMTB wollte ich den gleichen Uphill fahren, der mich 2016 das erste mal mit einem eMTB zum Grinsen gebracht und mich mit dem „E-Bike Fieber“ infiziert hatte. Martin vermutete, dass das der „Schloss-Annenberg-Uphill“ gewesen sein müsste und an der Rezeption wurde mir wieder kurzerhand der Track zum Uphill und der „Monte Sole Trail“ als Downhill aufgespielt, ausgedruckt und los ging es.
Schloss-Annenberg-Uphill
In wenigen Minuten hatte ich Latsch verlassen, querte die Umgehungsstraße und schraubte mich durch Apfelplantagen immer höher hinauf bis zum Schloss Annenberg. Weiter hinauf wurde es steiler und ich erhaschte immer wieder einen tollen Blick ins Tal und auf das Schloss.
Trotz E-Bike ist der Anstieg sehr steil (laut offizieller Tourbeschreibung bis zu 24% Steigung) auf oftmals losem Schotter und daher ziemlich anstrengend, vor allem wenn man eher niedrige Unterstützungsstufen fährt. Man kann gegen später immer wieder Zwischeneinsteigen in den Tschilli- und den Montesole-Trail, die den Schotter-Aufstieg immer wieder queren.
Aufgrund des drohenden Regens trat ich ordentlich in die Pedale und war recht schnell oben am Traileinstieg etwas unterhalb der Sankt Martin Bergstation.
Tipp: Wer gerne oben einkehren möchte, der sollte unbedingt noch ein paar Meter weiter hoch kurbeln und bei der Jausenstation Oberkaser mit Hofkäserei zu rasten.
Ich entschied mich gegen eine Einkehr, da bereits erneut Wolken aufzogen und ich den Trail lieber im Trockenen genießen wollte. Die erste Passage ist eher ein Zubringer Trail bis man nochmals die Straße kreuzt und es dann in den nächsten Abschnitt hineingeht. Der Monte Sole Trail ist zuerst blau und wird später dann rot und wechselt zwischen „flowigen“, wurzeligen und steinigen Passagen ab. Ich selber mag den Trail super gerne.
Wirklich leicht ist der Trail aber nicht. Vor allem am Ende, wo man früher über die Hängebrücke zurück fahren konnte, muss man nun links hinunter über den roten echt auch kniffligen Tschillitrail.
Wer dieses letzte Stück vermeiden will, sollte schon früher wieder auf die Abfahrt über die Annaberger Böden hinunter zum Schloss fahren – ich fand das letzte Trail-Stück aber super! 🙂
Nach etwa 1 h und 40 knackigen Minuten kam ich schon wieder unten an und es reichte mir gerade noch einen Teller leckere Spaghetti und ein Eis beim Café Helene zu Essen, bevor ein kräftiges Gewitter aufzog.
Für mich war es absolut super einen der wenigen regnerischen Tage in Latsch zu erwischen, denn sonst hätte ich womöglich nur am späten Nachmittag – nach dem Biken – ganz kurz Zeit gefunden den tollen neuen Wellnessbereich im 5. Stock des Jagdhofs zu testen.
Während einem unglaublichen Gewitter saß ich also ganz in Ruhe oben über den Dächern von Latsch in der neuen Panorama-Aufgusssauna und genoss den Ruheraum sowie den Infinity-Whirlpool des neuen Roof Top Sky Spa in allen Zügen, bevor es dann Weiter zum Schlemmen zu einem mehrgängigen Abendessen auf Sterne-Niveau ging.
Die weiteren 6 verschiedenen Themensaunen sowie der In- & Outdoorpool im schönen Gartenbereich sahen ebenfalls super aus, konnten aber nicht mehr von mir getestet werden, denn am nächsten Tag sollte es wieder ein super schöner Bike-Tag werden.
Auf dem legendären Goldseetrail mit dem E-Mountainbike unterwegs.
So viel habe ich schon über den legendären Goldseetrail gelesen und von Freunden gehört gehabt. Um so mehr freute ich mich, als eine kleinere Gruppe Mountainbiker diesen Wunsch bei Martin vorbrachten und er vorschlug, dass wir uns da mit unseren E-Mountainbikes gleich mit anhängen.
Sofort war ich Feuer und Flamme endlich auch eine hochalpine Tour fahren zu können.
Wer als Könner gerne hochalpin auf den legendären Trails unterwegs ist, der kann sich mit Shuttle von Latsch aus z.B. zu den folgenden Trails fahren lassen: Goldseetrail, Tibettrail, Matritschjoch oder Schartlkamm. Hier ist dann wirklich Fahrkönnen gefragt und Ihr solltet auf alle Fälle spätestens um 7:30 Uhr beim vor reservierten Bike-Shuttle sein, um z.B. beim Goldseetrail noch vor 9 Uhr auf den Trail zu kommen. Ab 9 Uhr ist dieser dann zum Start für Mountainbiker gesperrt und aufgrund der Engstellen den Wanderern vorbehalten. Im Jagdhof wurde das Shuttle für mich organisiert und ich durfte schon ab 6:45 Uhr zum Frühstück, um früh morgens gestärkt zur Tour aufzubrechen.
Man shuttelt von Latsch schon etwa 45-50 Min hoch zum Stilfser Joch und zählt die zahlreichen Kehren mit. Unfassbar wieviele Biker / Rennradfahrer usw. früh morgens schon nach oben pedalierten.
Oben angekommen kurbelt oder schiebt man gleich recht steil hoch zum Traileinsteig. Ich war sofort froh um`s Schieben meines Bikes herum zu kommen, um mit meinem E-Mountainbike den brutal steilen Anstieg pedalierend zu erklimmen.
Keine 10 min später eröffnete sich am Traileinstieg ein Panorama der Extraklasse.
Gerade noch auf kurz vor 9 Uhr haben wir es geschafft und durften mit den (E-) Bikes noch auf den Trail.
Recht schnell mussten wir ein nicht ganz ungefährliches Schneefeld passieren, um dann dem echt schmalen Goldseetrail zu folgen.
Das war schon wirklich beeindruckend und ich musste mich konzentrieren weit nach vorne zu schauen.
Lange beobachteten wir fasziniert die besonders geschützten Bartgeier, die über uns kreisten und ich bereute es ein kleines bißchen, keine bessere Kamera dabei zu haben.
Weiter ging es quer durchs den Nationalpark Stilfser Joch, vorbei an alten Wehranlagen aus dem 1.Weltkrieg.
Wir ließen dann den Goldseetrail hinter uns und bogen rechts ab zum technisch anspruchsvollen und sehr spaßigen „Bimbam Trail“ bis hinunter nach Trafoi.
Von dort lifteten wir mit dem Sessellift nochmals nach oben. Auf den Sessellift mussten wir die Bikes übrigens mit den Pedalen auf der Liftstange auflegen und die Auffahrt über festhalten. Das war dann doch recht abenteuerlich und mir ist beim Einsteig fast mein eMTB runter gefallen. Ich hatte mich aber auch etwas unbeholfen angestellt und ich war froh als wir endlich oben waren.
Oben angekommen war das eMTB dann ebenfalls eine echte Hilfe immer wieder ging es steil bergauf bis wir an der „Oberen Stilfser Alm“ ankamen und dort lecker zu Mittag aßen.
Nach dem Mittagessen folgte ein echter „Uphill-Flow“ über einen feinen recht steilen Singletrail und ich war erneut sehr dankbar diesen mit ganz viel Spaß auf meinem eMTB bewältigen zu können. Anschließend düsten wir über feine und technisch auch anspruchsvolle Singletrails nach unten bis nach Prad am Stilfser Joch, wo wir uns ein super leckeres Eis gönnten.
Von dort radelten wir in ziemlich strammen Tempo die letzten 20 km auf dem Radweg nach Latsch.
Was für eine unvergessliche, grandiose Tour!
Natürlich mussten wir auf der Terrasse des Jagdhofs zum Abschluss noch anstoßen und den tollen Tag nochmals Revue passieren lassen.
Trotz E-Bike war ich ganz schön kaputt von dem langem Tag und fiel super glücklich in mein gemütliches Bett.
Der neue Barbarossa Trail
Am Abreisetag hatte ich leider nicht mehr viel Zeit aufgrund meiner langen 6 stündigen Heimreise. Daher wollte ich unbedingt noch den neuen „Barbarossa Trail“, der am Latscher Nörderberg liegt, testen. Er soll Trailvergnügen der Extraklasse für jedermann (S1-S2) versprechen.
Zu meiner Freude erhielt ich Gesellschaft von Josef, dem Neffen von Martin, den ich vor 2 Jahren bei einem Womensbikecamp kennen gelernt hatte. Von Latsch aus sind es übrigens etwa 1.300 HM bis zum Traileinstieg an der Tarscher Alm, weshalb wir aufgrund meines kurzen Zeitfensters zur Talstation gebracht wurden, um von dort die letzten immer wieder recht steilen 730 HM mit voller Unterstützungsstufe hoch zu pedalieren.
Alternativ strampeln die meisten Mountainbiker hoch zur Talstation, um von dort den Sessellift hoch zur Tarscher Alm zu nehmen. Wir haben für die letzten 730 HM nur knappe 25 min gebraucht und kamen mit doch etwas gerötetem Kopf grinsend oben an 😉
Mit einer Länge von 4,5 km und einer Höhendifferenz von 600 m schlängelt sich der Barbarossa Trail verspielt, kurvig und flowig bergab, ist aber trotzdem an manchen Stellen auch ziemlich knifflig mit Geröll und enthält auch kurze Gegenanstiege. Für blutige Anfänger und kleine Kinder ist also auch dieser Trail nicht unbedingt geeignet. Die Bezeichnung S1-S2 kann man also aus meiner Sicht auf alle Fälle so stehen lassen, während die Bezeichnung „Für Jedermann“ damit vielleicht nicht ganz so treffend ist.
Sobald ich dazu komme stelle ich Euch noch ein Video auf meinem Youtube Kanal Online.
Wer es sehr technisch und knifflig mag, der kann am Ende des Trails weiter über den „Roadbrunn Trail“ nach Latsch fahren. Da ich noch meine lange Heimreise vor mir und den Tag zuvor noch in den Knochen hatte, entschieden wir uns über den etwas leichteren Jägersteig abzufahren.
Meine Unterkunft Dolce Vita Hotel Jagdhof – ein E-Mountainbike Hotel der gehobenen Extraklasse.
Mein Wörterbuch sagt mir, dass „Dolce Vita = süßes Leben“ bedeutet. Einen passenderen Slogan kann es wohl für ein Deluxe Hotel wie den Jagdhof kaum geben.
Wie Ihr wisst gehen wir als Familie in völlig unterschiedlichste Unterkünfte: von Ferienwohnungen, 3 Sterne-Hotels oder auch mal 4-Sterne Hotels ist alles dabei.
Was neben der luxuriösen, stilvollen und gemütlichen Ausstattung jedoch im Hotel Jagdhof absolut alles überstrahlt hat, ist die familiäre und herzliche Atmosphäre der ganzen Familie Pirhofer.
Unter dem Motto: „From Piris with love“ – wird die gesamte Familie auf der Homepage beschrieben und in der Realität machen alle 4 diesem Motto mehr als alle Ehre!
Juniorchef Hannes arbeitet u.a. mit seiner Mama Ruth abends im Restaurant mit und kümmert sich herzlich um die Gäste, während Martin, neben seinem eigentlichen Job, Tipps und Tricks für die sportlichen Gäste weitergibt und die ein oder andere E-Mountainbike Tour guided. Juniorchef Julian kümmert sich vor allem um das Marketing des Jagdhofs.
Was alle 4 gemeinsam haben, ist der super trockene Humor, den ich absolut genial finde und ein „Gastgeber-Gen“, das außergewöhnlich stark Wärme und Heimatgefühl vermittelt, so dass man sich sofort Pudelwohl fühlt.
Dass im Hotel Jagdhof E-Mountainbiker genauso willkommen sind wie Mountainbiker merkt man an jeder Ecke. Schon direkt vor dem Eingang des Bikehotels, stehen zahlreiche (E-) Bikes und nach dem Einfahren in die Tiefgarage musste ich schmunzeln.
Auf der linken Seite gibt es einen wirklich großen Platz für den „Bike-Wash“ mit Schlauch, Aufbewahrungsschrank, gefüllt mit Putzutensilien von Muc-Off und zwei Bike-Ständer. Perfekt also um seine (E-) Bikes nach einer coolen Trailtour vom Staub zu befreien.
Auch ist direkt links neben dem Hoteleingang in der Tiefgarage der großzügige abgeschlossene Bike-Raum mit genügend Bike-Ständern, Steckdosen zum Laden der E-Bikes, einer Bike-Werkstatt und einem Montageständer. Natürlich ist der Bike-Raum Video überwacht, so dass die teuren (E-) Bikes ebenfalls sicher Urlaub machen können. Sogar eine extra Umkleidekabine mit Schließfächern steht bereit.
Rechts neben dem Eingang im Untergeschoss sieht man zusätzlich eine riesigen Extra Bike-Raum für alle Leih (E-) Bikes.
Schon in der Tiefgarage, wo nicht nur die PKWs dominieren, fühle ich mich als (E-) Mountainbikerin also sofort wohl und Willkommen 😉
Mehr informationen zum Hotel Jagdhof findet Ihr hier: Jagdhof.com/de/
Infobox:
Hotel Jagdhof und Dolce Vita Hotels
Das Hotel Jagdhof in Latsch ist tatsächlich ein Wellness- und Aktivhotel, das man sich leisten und gönnen können muss.
Doppelzimmer fangen – je nach Saison – ab 164 € pro Person / Tag inklusive 3/4 Pension an.
Wer aber auf der Suche nach einem Hotel der Extraklasse für seinen (E-) Mountainbike Urlaub ist und sich dabei auch in familiärer Atmosphäre verwöhnen lassen will, der ist hier aus meiner Sicht genau richtig.
Vor allem wer die Region noch nicht kennt, findet im Hotel Jagdhof ein wirkliches außergewöhnliches (E-) Bike-Hotel für Feinschmecker mit ganz viel Erfahrung und Fachwissen.
Der vorhandene Service für „E-Biker“ und „Mountainbiker“ in allen 5 DolceVita Hotels:
- Sicherheit: videoüberwachte Bike-Garage
- Schrauber-Spaß: Werkzeug und Reparaturecke im HotelStärkung: Energy-Drink und Riegel für jede Tour
- Sauberkeit: Waschplatz & gratis Wäscheservice
- Touren-Datenbank: Ausgearbeitete (E-) Bike Routen mit GPS-Tracks
- Ersatzakkus an Hütten & Stationen der E-Bike Touren (nur im Hotel Jagdhof)
- Leihbikes: Neueste E-Bike Modelle bereits ab geringe Gebühr!
Quelle: Dolce Vita Hotels Aktivurlaub E-Bike
Diese 5 Wellness und Aktiv – DolceVita Hotels gibt es übrigens noch:
Vorteile des Dolce Vita Hotelverbunds:
Wer sich in eines der Dolce Vita Hotels einbucht kann übrigens – nach Reservierung – alle Programmangebote und Einrichtungen der 5 Dolce Vita Hotels in Südtirol nutzen und das, ohne Aufpreis zu bezahlen. Die Hotels befinden sich in einem Umkreis von nur 30 km entfernt, so dass man sich z.B. in zahlreichen Wellnessbereichen verwöhnen lassen kann.
Wenn Ihr also ein Hotel aus der Dolce Vita Gruppe bucht, könnt Ihr die anderen Hotels kostenfrei mitbenutzen. Bei Eurer Rezeption könnt Ihr unterschiedlichste Around Vorteile anfragen und reservieren:
- Wellness Around
Wellness & Beauty in den DolceVita Hotels im Meraner Land - Music Around
Beschwingte Ferienzeit in den DolceVita Hotels - Dinner Around
Gourmetküche auf Haubenniveau in Südtirol - Fitness Around
Aktivurlaub in den DolceVita Hotels im Vinschgau - Culture Around
Die Geschichte und Kultur Südtirols hautnah erleben
Mehr dazu findet Ihr hier:
Mein Fazit:
Die Bikeregion um Latsch ist mit dem E-Mountainbike genauso schön wie mit dem Mountainbike.
Ich selber bin ja kein Freund von Shuttles und ziehe es -wenn möglich – eher vor, mit dem (E-) Bike die Berge hoch zu fahren. Ein E-Mountainbike unterstützt in jedem Fall enorm, da die Steigungen in Latsch schon ganz schön steil werden können. Auch erhöht sich natürlich der Radius, da man in kürzerer Zeit nach oben pedalieren und einen weiteren Trail anhängen kann.
Gerade Trails wie der „Latscher Trailzauber“, der „Schloss-Annenberg-Uphill“ oder auch die Uphill Sektionen beim „Goldseetrail“ haben mir mit E-Mountainbike deutlich mehr Spaß gemacht als mit dem Mountainbike.
Bei der Abfahrt verleiht mir mein E-Mountainbike mehr Laufruhe und Sicherheit, ist aber doch etwas schwerer zu Bremsen als mein Mountainbike. Den höheren Kraftaufwand merke ich oftmals abends im Schulter- oder Armbereich.
Trotzdem würde ich mein E-Mountainbike jederzeit wieder in Latsch meinem Mountainbike vorziehen, auch da ich dann völlig unabhängig von Shuttle oder Gondel schneller zu den schönen Trails in der Umgebung hoch pedalieren kann.
Die Gondel hoch nach Sankt-Martin transportiert nur am frühen morgen und am Nachmittag (E-) Bikes. Mit dem Mountainbike geht das hoch pedalieren natürlich genauso, an bestimmten Tagen kann es allerdings sein, dass man ständig von Shuttle Bussen überholt wird. Da die vielen Shuttle Fahrten auch die Eigentümer von Göflan beeinträchtigt hatten, gibt es inzwischen für den „Holy Hanson“ und für den „Propain“ Trail „shuttlefreie“ Tage, an denen man dann auch ungestört mit Mountainbike und E-Mountainbike zu den Trails hoch fahren kann:
SHUTTLE REGELUNG:
Holy Hansen Trail:
Mo., Mi. und Fr.: bis 13.00 Uhr kein Shuttle.
Di. und Do.: ganztags Shuttle.
Sa.: Shuttle bis 12.00 möglich.
So.: kein Shuttle.
Propain Trail:
Di., Do., So.: Kein Shuttle.
Mo., Mi., Fr.: Shuttle ganztags möglich.
Sa.: bis 13.00 shuttlefrei, danach Shuttles möglich.
So.: kein Shuttle.
Mit dem E-Mountainbike hat man daher den Vorteil, dass man völlig unabhängig von den Shuttle Zeiten mit Antriebsunterstützung zu den ausgewiesenen Trails kommt und zwar zu jeder beliebigen Uhrzeit. Das ist schon eine ganz ganz feine Sache.
Das Hotel Jagdhof war tatsächlich das luxuriöseste und tollste Hotel mit familiärer Gastfreundschaft in dem ich je Urlaub gemacht habe. Jederzeit würde ich wieder kommen und ich kann es durch die Bank für all diejenigen empfehlen, die gerne Wellness- mit Aktivurlaub kombinieren wollen und sich das auch leisten können.
Wenn Ihr noch gerne mehr zur (E-) Bikeregion Latsch und dem Vinschgau lesen mögt, dann schaut doch bei meinen Top-Bikeregionen nochmals vorbei: Allgemeines zur E-Bikeregion Latsch/ Vinschgau in Südtirol
Ja und falls es Euch ab und an so geht wie mir und Ihr Probleme mit Eurem GPS Gerät oder der Strecke habt, dann schaut doch einfach mal bei meinem Blogger-Kollegen Udo vorbei, der sich mit dem Thema OutdoorGPS/Fahrradnavigation auseinandersetzt: fahrradnavi24.de.
In diesem Sinne bin ich gespannt, wie Ihr die Region Latsch findet, ob Ihr schonmal dort wart oder ob ich Euch Lust machen konnte, einmal nach Latsch oder in eines der Dolce Vita Hotels zu reisen? Ich freue mich wie immer über Eure Kommentare oder Fragen.
Falls Ihr weitere Berichte und vor allem die zugehörigen Videos nicht verpassen wollt, tragt Euch bitte vor allem in meinen Newsletter ein und folgt mir auch auf meinen Social-Media-Kanälen Facebook, Instagram, YouTube und Pinterest.
Liebe Grüße und habt noch einen schönen Sonntag,
Jani
i Transparenz-Hinweis zur Kennzeichnung: *Werbung
Bei den Dolce Vita Hotels und Martin, möchte ich mich nochmal ganz herzlich bedanken, für die Möglichkeit das Hotel Jagdhof und die Region Latsch / Vinschgau mit dem E-Mountainbike zu testen. Vielen Dank also für Eure Einladung und dass Ihr mir die kurze Pressereise inklusive Unterkunft für Recherche Zwecke ermöglicht habt. Ein Honorar für meine unabhängige Berichterstattung und meine Fotoerstellung sowie die Kosten der Anreise werden erstattet. Die Einladung zur Pressereise sowie das Honorar für meine Arbeit hat wie immer keinerlei Einfluss auf meine journalistische Freiheit. Es wurden mir im Vorfeld keinerlei inhaltliche Vorgaben gemacht oder auf meine Inhalte eingewirkt. Ich war völlig frei in der Berichterstattung und drücke meine eigene Meinung authentisch aus. Wie immer bleibt meine journalistische Freiheit von jedweder Art der Kooperation, Unterstützung, Einladung, offiziellen Pressereisen oder Presse-Events usw. unberührt, weshalb ich sowohl positive als auch negative Aspekte aufzeige. Aus diesem Grund bin ich Mitglied im Wriders`Club und halte mich an den vorgegebenen Blogger Kodex.